Auf zu altem Bekanntem!

Veränderungen gehören zum Leben dazu wie das Amen in der Kirche. Ob die Veränderung positiv oder negativ behaftet ist, merkt man immer einen gewissen Zeitraum später.

Das sind Joel Meiers Einleitungsworte zu seinem Abschied von der KIJU. In den folgenden Zeilen richtet er sich persönlich an die Leserschaft: 

Lange Rede, kurzer Sinn: Auch für mich steht eine Veränderung an! Nach dreieinhalb Jahren verlasse ich die Fachstelle Kinder und Jugend. Künftig werde ich wieder auf meinem angelernten Beruf als Landschaftsgärtner arbeiten. Um nochmals Bezug auf meine Anfangssätze zu nehmen: Ich sehe dieser Veränderung momentan viel positiver entgegen als noch vor drei Monaten, als ich meine Kündigung eingereicht habe. 

Meine Stelle, die aufgeteilt war in 40 % Jubla und 20 % offene kirchliche Jugendarbeit, war für mich ein sehr schönes Erlebnis. Als jahrelanger Jublaner war es für mich ein Traum, mein Hobby zum Beruf zu machen. So bleiben die erlebnisreichen Ausbildungskurse, die Kalei-Sitzungen und der Firmkurs in Tobel bei mir in sehr schöner Erinnerung. Trotz allem ist für mich nun der richtige Zeitpunkt, diese Veränderung in Angriff zu nehmen. Im Sommer 2020 hatte ich ein Studium als Gemeindeanimator HF in Luzern begonnen, das ich aber nach einem Jahr wieder abgebrochen habe. Die Verbindung zwischen Praxis und Theorie fiel mir sehr schwer und ich habe dann schnell gemerkt, dass dieses Studium nicht das ist, was ich will.

Nun werde ich meine Arbeitszeit wieder auf verschiedenen Baustellen und mit der Gestaltung von Gärten verbringen. Das Arbeiten im Freien habe ich schon ein wenig vermisst und ich freue mich auf die kommende Zeit!

Ich werde aber natürlich nicht von der Jugendarbeit wegkommen. Im Frühling stelle ich mich als Kandidat für die Kantonsleitung von Jungwacht Blauring Thurgau zur Wahl. So kann ich meine Arbeit in gewisser Weise doch weiterführen, aber nicht mehr als "professioneller" Jublaner, sondern wieder als Ehrenamtlicher.

Nun bleibt es mir noch Danke zu sagen: Den Mitarbeitenden der Landeskirche vielen Dank für die Zusammenarbeit, die Gespräche bei der Kaffeepause und den Schwatz auf dem Gang. Dazu ein grosses Dankeschön an die KIJU! Ich werde die tolle Zusammenarbeit (und die Apéros) sehr vermissen und hoffe doch sehr, mal auf einen Kaffee vorbeischauen zu dürfen.

Auch die KIJU wünscht Joel Meier von Herzen alles Gute auf seinem beruflichen und privaten Weg. Vielen Dank für den tollen Einsatz und die sehr angenehme Zusammenarbeit. Schön, dass Joel als Kalei-Mitglied in einer reduzierten Form der KIJU erhalten bleibt!

18.11.2021, Joel Meier/KIJU
 

Joel Meier
Quelle: Kath. Landeskirche Thurgau

Momente mit Joel Meier

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