Künftig jüngste Friedensnobelpreisträgerin?

Oslo, 14.3.19. Ihr unermüdlicher Einsatz für eine bessere Klimapolitik hat der quasi über Nacht berühmten jungen schwedischen Aktivistin Greta Thunberg nun eine Nominierung für den Friedensnobelpreis eingebracht. Ihre Rede am UN-Klimagipfel in Kattowitz 2018 ging um die Welt. Seitdem findet ihr Einsatz für eine konsequente Klimapolitik international Beachtung. Die von ihr ausgelösten Klima-Schulstreiks sind inzwischen zu globalen Fridays for Future angewachsen, womit sie als deren Initiatorin für die Bewegung gilt. Mittlerweile schwänzen Schülerinnen und Schüler in mehreren europäischen Ländern freitags die Schule, um gegen die Klimapolitik in ihren jeweiligen Ländern zu demonstrieren. 

Bei den anstehenden Demonstrationen werden in dieser Woche Tausende Schüler in mehr als hundert Ländern für den Klimaschutz auf die Straße gehen. Offiziell bestätigt ist die Nominierung von Greta Thunberg nicht, das norwegische Nobel-Komitee kommentiert die eingereichten Kandidaten nicht öffentlich. Greta Thunberg selbst teilte via Facebook und Twitter mit,  dass sie sich geehrt und dankbar über die Nominierung fühle.

Die Einreichungen für den diesjährigen Nobelpreis waren bis zum 1. Februar möglich. Nach Angaben des norwegischen Nobelinstituts wurden dieses Jahr 304 Personen und Organisationen für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Greta Thunberg könnte die jüngste Friedensnobelpreisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises werden. 

Red.

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