Anders glauben und trotzdem verbunden – Das konfessionelle Gespräch damals und heute. 


Ittinger Mönche liebäugeln mit der Reformation und setzen sich mit den Ideen von Luther und Zwingli auseinander. Einzelne Kartäuser stehen im Briefwechsel mit Vadian in St. Gallen und Zwingli in Zürich.
Kirche sollte ein Ort sein, wo verschiedene theologische Strömungen miteinander ins Gespräch kommen. Wo ethische Fragen theologisch bedacht werden. Wo Wege aufgezeigt werden, wie man Konflikte friedlich lösen kann. Die Kirche als Diskurs-Plattform, wie es sie heute fast nicht mehr gibt, weil man sich nur noch unter Gleichdenkenden in Blasen bewegt.
Doch: Wie begegnen wir als Kirche neuen Ideen? Wie gehen wir mit Diversity um? Haben wir Lust auf Neues und Abenteuer? Oder halten wir am Altbekannten fest? Lassen wir uns ein auf die Diskussion oder schotten wir uns ab in unserer eigenen Blase?
Was liegt in der Luft? Was sind heutige Themen? Wie prägt uns der Zeitgeist? Was bestimmt das kirchliche und gesellschaftliche Klima? Wohlstand steht in Gefahr, Migration, Wellness-Religion als Privatsache. 
In unserem Interview stellen wir Fragen an Personen, die das Gedenkjahr "500 Jahre Ittinger Sturm" mitgestalten und/oder selbst von stürmischen Zeiten betroffen wurden. Mit dabei ist u.a. auch Christina Aus der Au, Präsidentin des evangelischen Kirchenrates im Thurgau.

Heinrich Thomann_Ittinger Sturm
Quelle: Ittinger Sturm, Miniatur von Heinrich Thomann, um 1605 © Wikimedia Commons

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